Polizei in Köln fürchtet keine spezielle Gefahr bei CSD-Parade

Köln · Die Kölner Polizei geht nach dem Anschlag auf einen Club für Schwule und Lesben in Orlando nicht von einer besonderen Gefahr für die Teilnehmer des Christopher-Street-Day (CSD) in der Domstadt aus. "Wir haben derzeit keine konkreten Hinweise auf eine spezielle Gefährdung", sagte gestern ein Polizeisprecher. Man werde solche Ereignisse bei der Lageeinschätzung natürlich berücksichtigen, erklärte die Kölner Polizei . "Bis zum CSD kann sich die Gefahrenlage natürlich noch ändern."

Am 3. Juli wollen Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender unter dem Motto "anders. Leben!" in einer Parade durch die Kölner Innenstadt ziehen. Die Veranstalter rechnen mit etwa 800 000 Zuschauern.

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