Pleiten, Pech und Pannen bei Lottoziehungen

Berlin · Pannen bei der Ziehung der Glückszahlen sind selten. Aber es gibt sie doch.

Mal sorgte die Technik, mal menschliches Versagen für Probleme.

Mai 2005: Franziska Reichenbacher verlas die falsche Lotto-Zusatzzahl - und verwirrte die Zuschauer. Statt die 18, die korrekt gezogen wurde, nannte die "Lotto-Fee" die 8. Schuld war die Regie: Der Computer sei defekt gewesen, und deshalb musste das Team alle Zahlen von Hand eingeben - und vertippte sich.

Sommer 2002: Bei der NKL-Ziehung fehlten vom 12. Juli bis 6. September gleich 20 von insgesamt 100 Kugeln in einer Lostrommel. Das Missgeschick passierte, nachdem die echten Kugeln für einen Film gegen "schönere" getauscht wurden. Nach den Dreharbeiten wurden beim Wiederbeladen der Trommel 20 Kugeln im Tresor vergessen.

Juli 2002: Bei der Ziehung der Zahlen zum Mittwochslotto wurde die Ausspielung unterbrochen. Nach der Ziehung der ersten drei Zahlen ging die Maschine kaputt. Ein Ersatzgerät musste beigeschafft werden, die Ziehung wiederholt.

Februar 1999: Bei der Lotto-Ziehung zum "Spiel 77" zerbrach bei der letzten Ziffer die Kugel mit der "6" im Mischbehälter, kurz bevor die "9" gezogen wurde. Deshalb musste die letzte Zahl in einer Ersatzmaschine neu gezogen werden. In der Nachziehung fiel die "8" statt der "9". Lotto Hessen sprach von "höherer Gewalt".

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