Parteien stellen sich auf Europawahl ein

Berlin/Saarbrücken · Vier Monate vor der Europawahl haben SPD, CSU und die europakritische Alternative für Deutschland ihre Spitzenkandidaten bestimmt. Die SPD zieht mit Martin Schulz auf Platz 1 ihrer Bundesliste in den Wahlkampf, der auch Präsident der EU-Kommission werden möchte.

Auf den selbst bei einem sehr schlechten SPD-Abschneiden als sicher geltenden 15. Platz der Bundesliste wählten die Delegierten den saarländischen EU-Abgeordneten Jo Leinen. Die CSU setzt als Spitzenkandidat wieder auf Markus Ferber, den Chef der CSU-Gruppe im Europaparlament. Sie will im Wahlkampf mehr Bürgernähe von Brüssel fordern, aber keine anti-europäische Kampagne fahren. Die Eurogegner der AfD mit ihrem Spitzenkandidaten Bernd Lucke setzen dagegen auf klare Abgrenzung von Berlin und Brüssel. > Seiten A 2 und A 5: Berichte, : Meinung

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