Papagei sticht bei Geldanlage acht Börsenmakler aus

Seoul. Ein Papagei in Südkorea hat bei einem Börsenspiel acht Aktienhändler ausgestochen. Wie der Börsen-Informationsdienst Paxnet gestern berichtete, erzielten bei dem Wettbewerb nur zwei von zehn Finanzjongleuren eine bessere Rendite als das fünfjährige Papageienweibchen Ddalgi, zu Deutsch "Erdbeere"

Seoul. Ein Papagei in Südkorea hat bei einem Börsenspiel acht Aktienhändler ausgestochen. Wie der Börsen-Informationsdienst Paxnet gestern berichtete, erzielten bei dem Wettbewerb nur zwei von zehn Finanzjongleuren eine bessere Rendite als das fünfjährige Papageienweibchen Ddalgi, zu Deutsch "Erdbeere". Bei dem Spiel stand jedem Teilnehmer die virtuelle Summe von 60 Millionen Won (33 600 Euro) zur Verfügung. Während die Börsenmakler sich eine Strategie zurechtlegen konnten, entschied bei Ddalgi der Zufall: Von einer Liste mit 30 erstklassigen Wertpapieren pickte sie mit dem Schnabel einfach ein paar heraus. "Das Ergebnis ist erstaunlich", sagte Paxnet-Chef Chung Yeon-Dae. Das Tier habe einen Gewinn von 13,7 Prozent erzielt. Besser als die Papageiendame schnitten nur zwei der professionellen Makler ab: Der Sieger des sechswöchigen Planspiels verbuchte einen Gewinn von 64,4 Prozent, der Zweitplatzierte schaffte 21,4 Prozent. Im Schnitt fuhren die menschlichen Wettbewerbsteilnehmer allerdings einen Verlust von 4,6 Prozent ein. afp

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