Opel kann auf Unterstützung aus dem Konjunkturpaket hoffen

Rüsselsheim. Der Auto-Bauer Opel kann auf staatliche Hilfen hoffen. Aus dem geplanten "Deutschlandfonds" des zweiten Konjunkturpakets der Bundesregierung könnte der Konzern eine Bürgschaft erhalten, sagte Kanzlerin Angela Merkel. Diese Garantie könnte 1,6 Milliarden Euro betragen, hieß es aus Unternehmenskreisen

Rüsselsheim. Der Auto-Bauer Opel kann auf staatliche Hilfen hoffen. Aus dem geplanten "Deutschlandfonds" des zweiten Konjunkturpakets der Bundesregierung könnte der Konzern eine Bürgschaft erhalten, sagte Kanzlerin Angela Merkel. Diese Garantie könnte 1,6 Milliarden Euro betragen, hieß es aus Unternehmenskreisen.

Opel leidet vor allem unter der Schieflage des angeschlagenen Mutterkonzerns General Motors (GM), will die Absatzschwäche aber ohne Jobabbau überstehen. Das teilte der Chef des Opel-Gesamtbetriebsrats, Klaus Franz (Foto: dpa), gestern mit. Mit den europäischen Arbeitnehmervertretern habe sich GM auf ein Rahmenabkommen geeinigt. Es sehe Mindeststandards für verringerte Arbeitszeiten in Krisensituationen vor, schließe aber betriebsbedingte Kündigungen und Werkschließungen aus. afp/dpa

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