Öko-Tester warnen vor Krebsgefahr durch Luftballons

Frankfurt. Viele im Handel erhältliche Luftballons (Foto: Imago) sind nach einer Untersuchung des Verbrauchermagazins "Öko-Test" mit bedenklichen Stoffen belastet. Wie die Zeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, fielen neun der 21 getesteten Produkte mit der Note "ungenügend" durch. Sie enthielten mehr Nitrosamine oder Vorstufen, als der Gesetzgeber erlaubt

Frankfurt. Viele im Handel erhältliche Luftballons (Foto: Imago) sind nach einer Untersuchung des Verbrauchermagazins "Öko-Test" mit bedenklichen Stoffen belastet. Wie die Zeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, fielen neun der 21 getesteten Produkte mit der Note "ungenügend" durch. Sie enthielten mehr Nitrosamine oder Vorstufen, als der Gesetzgeber erlaubt. Diese Stoffe, die bei der Herstellung von Gummi entstehen, hatten sich in Tierversuchen als krebserregend erwiesen. "Öko-Test" fand zudem in 15 Luftballonmarken erhöhte Werte an Latex-Proteinen, die zu Atem- und Hautproblemen führen können. Nur fünf Marken schnitten bei dem Test mit "sehr gut" oder "gut" ab. Die Tester empfehlen, zum Aufblasen von Ballons grundsätzlich Pumpen zu benutzen, die es in Kaufhäusern und Bastelgeschäften zu kaufen gibt. Besonders Kleinkinder sollten Ballons nicht in den Mund nehmen. afp

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