Obama sieht Friedensnobelpreis als Ansporn für alle

Oslo. Ungläubiges Staunen, Zweifel, Begeisterung: Die überraschende Vergabe des Friedensnobelpreises 2009 an den US-Präsidenten Barack Obama hat weltweit heftige Emotionen ausgelöst. Der Preisträger selbst kommentierte die Entscheidung mit den Worten, eigentlich habe er die Auszeichnung gar nicht verdient

Oslo. Ungläubiges Staunen, Zweifel, Begeisterung: Die überraschende Vergabe des Friedensnobelpreises 2009 an den US-Präsidenten Barack Obama hat weltweit heftige Emotionen ausgelöst. Der Preisträger selbst kommentierte die Entscheidung mit den Worten, eigentlich habe er die Auszeichnung gar nicht verdient. Annehmen will er den Preis trotzdem - "als Ansporn für alle Nationen, gemeinsam den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts entgegenzutreten".Die Jury würdigte mit ihrer Entscheidung die "außerordentlichen Bemühungen" des Präsidenten um die atomare Abrüstung und die internationale Zusammenarbeit. Beifall für die Wahl kam von zahlreichen Staats- und Regierungschefs, darunter auch Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Köhler. , Seite A 4: Meinung dpa

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