Nordkorea startet Rakete trotz internationaler Proteste

Seoul/Prag. Ungeachtet aller internationalen Proteste hat Nordkorea eine Langstreckenrakete mit einer Reichweite von tausenden Kilometern gestartet. US-Präsident Barack Obama kritisierte das Vorgehen Pjöngjangs als "provokativen Akt" und forderte eine "harte internationale Antwort". Japan rief den UN-Sicherheitsrat an. Die Rakete startete am Sonntagmorgen

Seoul/Prag. Ungeachtet aller internationalen Proteste hat Nordkorea eine Langstreckenrakete mit einer Reichweite von tausenden Kilometern gestartet. US-Präsident Barack Obama kritisierte das Vorgehen Pjöngjangs als "provokativen Akt" und forderte eine "harte internationale Antwort". Japan rief den UN-Sicherheitsrat an. Die Rakete startete am Sonntagmorgen. Nach Angaben Nordkoreas beförderte sie einen Kommunikationssatelliten. Die USA, Japan und Südkorea werfen dem kommunistischen Land jedoch vor, unter dem Vorwand des Satellitentransports eine Langstreckenrakete getestet zu haben. Bei der Rakete handelte es sich nach nordkoreanischen Angaben um eine Trägerrakete vom Typ Unha-2. Diese ist im Westen als Taepodong-2 bekannt, eine Langstreckenrakete mit einer Reichweite bis zur US-Westküste. und Meinung afp

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