Berlin. Gut eineinhalb Jahre vor der offiziellen Einführung hat das Bundesinnenministerium gestern damit begonnen, für die Vorteile des neuen elektronischen Personalausweises zu werben. Ab dem 1. November 2010 sollen die Bürger mit dem Dokument im Scheckkartenformat ganz einfach mit Behörden kommunizieren und sicher im Internet einkaufen können. Auf dem integrierten Chip ist ein digitales Passfoto gespeichert. Zudem kann der Inhaber auf freiwilliger Basis zwei Fingerabdrücke speichern lassen, die unter Umständen zur Personenkontrolle bei einem Grenzübertritt verlangt werden können. Die Gebühr für den elektronischen Personalausweis steht noch nicht fest. Der bisherige kostet acht Euro. dpa