Ministerpräsident Müller bewertet Parteitag "uneingeschränkt positiv" Müller: Parteitag war für Saar-CDU uneingeschränkt positiv

Stuttgart. Als aus saarländischer Sicht "uneingeschränkt positiv" hat Ministerpräsident Peter Müller gegenüber der SZ den CDU-Parteitag in Stuttgart bewertet. Die erneute Berufung von Peter Jacoby und Regina Görner in den Bundesvorstand sowie seine eigene Wahl ins Präsidium seien Anerkennung dafür, "dass die Saar-CDU ein Profil hat"

Stuttgart. Als aus saarländischer Sicht "uneingeschränkt positiv" hat Ministerpräsident Peter Müller gegenüber der SZ den CDU-Parteitag in Stuttgart bewertet. Die erneute Berufung von Peter Jacoby und Regina Görner in den Bundesvorstand sowie seine eigene Wahl ins Präsidium seien Anerkennung dafür, "dass die Saar-CDU ein Profil hat". Auch inhaltlich sei man erfolgreich gewesen, betonte Müller und meinte vor allem die große Mehrheit für den Antrag, die deutsche Sprache im Grundgesetz zu verankern. Einverstanden zeigte sich Müller ebenso mit den Ergebnissen zur Steuerreform sowie mit der einheitlichen Linie in Bezug auf die DDR-Vergangenheit der Partei. "Die Ost-CDU hat vielen Zuflucht vor der SED gegeben", sagte Müller: "Doch sie war auch systemstabilisierend." Mit dieser Bürde wolle man "offen umgehen". Dass das Thema im Landtagswahlkampf eine Rolle spielen könnte, wo sich die CDU einer starken Linkspartei gegenübersieht, wies Müller zurück: "Mit der Wahl im Saarland hat das herzlich wenig zu tun." tho

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