Ministerin gibt Entwarnung: Keine verstrahlten Lebensmittel

Berlin. Zwei Monate nach der Atom-Katastrophe in Fukushima stehen die Zeichen bei Import-Lebensmitteln weiter auf Entwarnung: Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse darüber, dass verstrahlte Nahrung aus Japan nach Deutschland gelangt ist. Das zeigt ein aktueller Bericht des Verbraucherministeriums von Ilse Aigner (CSU, Foto: dapd), der unserer Zeitung vorliegt

Berlin. Zwei Monate nach der Atom-Katastrophe in Fukushima stehen die Zeichen bei Import-Lebensmitteln weiter auf Entwarnung: Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse darüber, dass verstrahlte Nahrung aus Japan nach Deutschland gelangt ist. Das zeigt ein aktueller Bericht des Verbraucherministeriums von Ilse Aigner (CSU, Foto: dapd), der unserer Zeitung vorliegt.Derzeit lägen 100 Untersuchungsergebnisse vor, heißt es darin. In nur vier Fällen "konnten überhaupt radioaktive Substanzen in sehr geringen Mengen nachgewiesen werden". Davon seien Tee, Bambussprossen sowie Algen betroffen gewesen. Für den Verbraucher bestehe jedoch wegen der geringen Strahlenbelastung, die weit unter den Grenzwerten lag, weiterhin "kein Grund zur Sorge". Schärfere Einfuhrregeln hält das Ministerium daher für überflüssig. has

sztipp.de/strahlentest

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