Minister Kessler strebt Bildungskonsens im Saarland an

Saarbrücken. Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne, Foto: SZ) will auf SPD und Linke zugehen, um noch vor den Sommerferien einen "bildungspolitischen Konsens" im Saarland zu erreichen. Der Minister sagte gestern der SZ: "Wahlkampf und Regierungsbildung haben Gräben aufgerissen und Wunden geschlagen

Saarbrücken. Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne, Foto: SZ) will auf SPD und Linke zugehen, um noch vor den Sommerferien einen "bildungspolitischen Konsens" im Saarland zu erreichen. Der Minister sagte gestern der SZ: "Wahlkampf und Regierungsbildung haben Gräben aufgerissen und Wunden geschlagen." Er würde gerne dazu beitragen, "diese Gräben zu schließen" und in der Bildungspolitik zu einem "Konsens über alle Parteigrenzen hinweg zu gelangen". Kessler betonte, dass "der Übergang zu einem weniger stark gegliederten Schulsystem" Forderungen von SPD und Linken nach längerem gemeinsamen Lernen entgegenkomme. Die Jamaika-Koalition will Gesamtschule und Erweiterte Realschule in einer Gemeinschaftsschule zusammenführen und die Grundschulzeit von vier auf fünf Jahre verlängern. nof

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