Machtkampf in Caracas Mindestens 26 Tote in drei Tagen Unruhen in Venezuela

Genf · In Venezuela sind bei den jüngsten Unruhen nach Informationen des UN-Menschenrechtsbüros innerhalb von drei Tagen mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen.

Die Regierungsgegner seien zwischen dem 22. und 25. Januar von Angehörigen der Streitkräfte oder bewaffneten Regierungsanhängern erschossen worden, berichtete ein Sprecher der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte in Genf. Demzufolge wurden weitere fünf Menschen bei illegalen Razzien der Streitkräfte in ärmeren Stadtteilen getötet. Ein Mitglied der Nationalgarde sei von einem Bewaffneten getötet worden. In dem heruntergewirtschafteten südamerikanischen Land kämpfen Präsident Nicolás Maduro und der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó um die Macht.

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