Schulterschluss Merz begleitet das Wirken von AKK mit „großer Sympathie“

Berlin · Der im Rennen um den CDU-Vorsitz unterlegene Friedrich Merz hat den Schulterschluss mit der neuen Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer betont. Er begleite mit „großer Sympathie das, was sie tut, insbesondere in der Wirtschafts- und Finanzpolitik“, sagte Merz gestern im SWR.

 Friedrich Merz sucht den Schulterschluss mit der neuen CDU-Chefin.

Friedrich Merz sucht den Schulterschluss mit der neuen CDU-Chefin.

Foto: dpa/Christoph Schmidt

In den wesentlichen Fragen sei er offensichtlich mit ihr einig. Das betreffe neben der Wirtschafts- und Finanzpolitik auch das Wahlziel, die CDU wieder an 40 Prozent heranzuführen. Er freue sich über die Positionen der Parteivorsitzenden.

Kramp-Karrenbauer sagte im ZDF-„Morgenmagazin“, sie freue sich, dass Merz ihr und der Partei mit Rat und Tat zur Seite stehen wolle. Das sei ein gutes Signal.

Kramp-Karrenbauer und Merz hatten sich in der vergangenen Woche darauf verständigt, dass der frühere Unions-Fraktionschef unter anderem Mitglied in einem Expertenkreis zur sozialen Marktwirtschaft sein soll. Merz betonte, es sei absehbar, dass 2019 ein Jahr der konjunkturellen Abschwächung werde. Die Politik in Deutschland und Europa müsse da gegensteuern. Merz forderte, die CDU müsse sich mehr mit den Parteien der Mitte statt mit den Rändern auseinandersetzen, um bei den kommenden Landtagswahlen erfolgreich zu sein.

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