Merkel will schärfere Kontrolle von Waffenbesitzern

Berlin. Kanzlerin Angela Merkel macht sich nach dem Amoklauf von Winnenden für eine schärfere Überwachung von Waffenbesitzern stark. Sie sprach sich grundsätzlich für unangemeldete Kontrollen aus, um die ordnungsgemäße Aufbewahrung von Waffen und Munition zu überprüfen: "Wir müssen alles tun, damit Kinder nicht an Waffen kommen

Berlin. Kanzlerin Angela Merkel macht sich nach dem Amoklauf von Winnenden für eine schärfere Überwachung von Waffenbesitzern stark. Sie sprach sich grundsätzlich für unangemeldete Kontrollen aus, um die ordnungsgemäße Aufbewahrung von Waffen und Munition zu überprüfen: "Wir müssen alles tun, damit Kinder nicht an Waffen kommen." Innenminister Wolfgang Schäuble unterstützte den Vorstoß. Er will ihn mit den Ländern diskutieren, die für den Vollzug des Waffengesetzes zuständig sind. Am vergangenen Mittwoch hatte ein 17-Jähriger 15 Menschen und sich selbst umgebracht. Der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl sagte gestern, die Lehrer der betroffenen Schule hätten "heldenhaft" reagiert: "Sie haben - obwohl manche schon verletzt waren - die Schüler rechtzeitig in Sicherheit gebracht." , siehe auch Seite A 4 dpa

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