Merkel stellt Bedingungen für Opel-Bürgschaft

Berlin. Die Bundesregierung will bis Weihnachten über eine Bürgschaft für den unter Druck geratenen Autobauer Opel entscheiden. Noch sei offen, ob dieser Schritt notwendig sei, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, Foto: ddp) gestern nach einem Treffen mit dem Opel-Management. Nach Angaben des Konzerns geht es um "etwas mehr als eine Milliarde Euro"

Berlin. Die Bundesregierung will bis Weihnachten über eine Bürgschaft für den unter Druck geratenen Autobauer Opel entscheiden. Noch sei offen, ob dieser Schritt notwendig sei, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, Foto: ddp) gestern nach einem Treffen mit dem Opel-Management. Nach Angaben des Konzerns geht es um "etwas mehr als eine Milliarde Euro". Merkel betonte, falls es eine Bürgschaft gebe, müssten die Mittel bei Opel in Deutschland bleiben und dürften nicht an die US-Konzernmutter General Motors fließen. Andere Branchen hätten sich bisher nicht an die Bundesregierung gewandt. Zuvor hatte es Befürchtungen gegeben, Hilfen für Opel könnten eine Flut von Anfragen anderer Unternehmen auslösen. Nach Einschätzung von Experten sind neben den 25700 Arbeitsplätzen bei Opel mindestens 50000 weitere Jobs bei Zulieferern bedroht. , Seite A 4: Meinung dpa

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