Merkel hatte große Lücken im Fach Marxismus-Leninismus

Hamburg. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, Foto: imago) hat nach "Spiegel"-Recherchen während ihres Promotionsverfahrens in Physik schwache Leistungen im Pflichtfach Marxismus-Leninismus (ML) erbracht. 1983 erhielt sie demnach lediglich die Note "genügend", die zweitschlechteste im DDR-Zensurensystem

Hamburg. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, Foto: imago) hat nach "Spiegel"-Recherchen während ihres Promotionsverfahrens in Physik schwache Leistungen im Pflichtfach Marxismus-Leninismus (ML) erbracht. 1983 erhielt sie demnach lediglich die Note "genügend", die zweitschlechteste im DDR-Zensurensystem. Die damals 29-Jährige forschte an der Akademie der Wissenschaften, alle Doktoranden mussten sich ideologisch schulen lassen. Merkels 1986 vorgelegte Abschlussarbeit in ML wurde ebenfalls mit "genügend" und damit als unterdurchschnittlich gewertet. Für ihre physikalischen Forschungen bekam sie dagegen ein "sehr gut". afp/ddp

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