Machtwechsel in Ägypten gerät ins Stocken

Kairo · Der vom Militär initiierte Machtwechsel in Ägypten gerät ins Stocken: Nach blutigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi boykottierte die einflussreiche salafistische Al-Nur-Partei gestern die Ernennung des Friedensnobelpreisträgers Mohammed El-Baradei zum neuen Übergangsregierungschef. Seit der Entmachtung Mursis liefern sich islamistische Sympathisanten brutale Straßenschlachten mit gegnerischen Demonstranten.

Landesweit wurden mindestens 37 Menschen getötet, 1400 wurden verletzt. >

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