Machtkampf zwischen Porsche und VW eskaliert - Gespräche abgesagt

Stuttgart/Wolfsburg. Der Machtkampf zwischen Volkswagen und Porsche eskaliert. VW sagte gestern überraschend die für heute geplante Fortsetzung der Verhandlungen über eine Verschmelzung der beiden Autobauer ab. Unklarheit herrschte über die Folgen der Absage. Ein VW-Sprecher sagte, die Gespräche seien für unbestimmte Zeit unterbrochen. Die Atmosphäre sei derzeit nicht konstruktiv

Stuttgart/Wolfsburg. Der Machtkampf zwischen Volkswagen und Porsche eskaliert. VW sagte gestern überraschend die für heute geplante Fortsetzung der Verhandlungen über eine Verschmelzung der beiden Autobauer ab. Unklarheit herrschte über die Folgen der Absage. Ein VW-Sprecher sagte, die Gespräche seien für unbestimmte Zeit unterbrochen. Die Atmosphäre sei derzeit nicht konstruktiv. Porsche dagegen teilte mit, die Verhandlungen würden "ganz normal weitergeführt". Lediglich der heutige Termin sei abgesagt worden. Weil sich Porsche mit einer Übernahme des Wolfsburger Konzerns verhoben hatte, einigten sich die Porsche-Eigentümerfamilien vor kurzem auf einen Zusammenschluss mit VW. Die Details sollen zeitnah von Vertretern beider Unternehmen und des Landes Niedersachsens ausgearbeitet werden. und Meinung dpa

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