Lieber grüne Wellen als Umweltzonen
"Der Pkw-Verkehr trägt nur zum kleinen Teil zur Feinstaubbelastung bei. Fahrverbote sind damit unverhältnismäßig, denn sie führen nicht einmal zu einer nennenswerten Verbesserung der Luftqualität. Verschärfungen der Luftgrenzwerte müssen mit der ohnehin stattfindenden Verbesserung der Motorentechnologie einhergehen. Sie dürfen den Lebenszyklus eines Autos nicht permanent überholen
"Der Pkw-Verkehr trägt nur zum kleinen Teil zur Feinstaubbelastung bei. Fahrverbote sind damit unverhältnismäßig, denn sie führen nicht einmal zu einer nennenswerten Verbesserung der Luftqualität. Verschärfungen der Luftgrenzwerte müssen mit der ohnehin stattfindenden Verbesserung der Motorentechnologie einhergehen. Sie dürfen den Lebenszyklus eines Autos nicht permanent überholen. Die Fahrzeughersteller sind in der Pflicht: Sie müssen saubere Fahrzeuge entwickeln und rasch auf den Markt bringen. Die Technologie für niedrige Partikel- und Stickoxid-Emissionen ist vorhanden. Eine weit bessere Maßnahme als Umweltzonen sind die "Grünen Wellen" an Ampeln. Wo sie zum Einsatz kommen, werden 25 Prozent weniger Feinstaub-Partikel erzeugt und 50 Prozent weniger Stickoxid."