Lafontaine will keine politische Debatte über DDR als Unrechtsstaat
Essen. Linksparteichef Oskar Lafontaine hält die Diskussion um den Charakter der DDR als Unrechtsstaat nicht für ein politisches Thema. Es sei zwar ein "himmelschreiendes Unrecht", dass die DDR Menschen an der Wahrnehmung ihrer Freiheitsrechte gehindert habe, sagte er gestern in Essen. Dies sei aber eher eine Debatte für Rechtsgelehrte
01.03.2009
, 21:16 Uhr
Essen. Linksparteichef Oskar Lafontaine hält die Diskussion um den Charakter der DDR als Unrechtsstaat nicht für ein politisches Thema. Es sei zwar ein "himmelschreiendes Unrecht", dass die DDR Menschen an der Wahrnehmung ihrer Freiheitsrechte gehindert habe, sagte er gestern in Essen. Dies sei aber eher eine Debatte für Rechtsgelehrte. dpa