Lafontaine will Frieden mit der SPD schließen

Berlin/Saarbrücken. Der saarländische Linke-Fraktionschef Oskar Lafontaine hat die Bundes-SPD aufgefordert, persönliche Vorbehalte gegen ihn zurückzustellen und sich für eine rot-rote Zusammenarbeit zu öffnen. "Politik ist kein Kindergarten", begründete er sein Friedensangebot im Deutschlandfunk

Berlin/Saarbrücken. Der saarländische Linke-Fraktionschef Oskar Lafontaine hat die Bundes-SPD aufgefordert, persönliche Vorbehalte gegen ihn zurückzustellen und sich für eine rot-rote Zusammenarbeit zu öffnen. "Politik ist kein Kindergarten", begründete er sein Friedensangebot im Deutschlandfunk. Lafontaine war 1999 wegen Differenzen mit dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder als Finanzminister und SPD-Vorsitzender zurückgetreten. 2005 trat er ganz aus der SPD aus. Am Donnerstag hatte sich die Linken-Spitze unter Bedingungen für Rot-Rot-Grün im Bund ausgesprochen. red

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