Lafontaine hält SPD-Kandidat Gauck für nicht wählbar

Saarbrücken. Ex-Linke-Chef Oskar Lafontaine hat den Präsidentschaftskandidaten von SPD und Grünen, Joachim Gauck, als nicht wählbar bezeichnet. Die SPD präsentiere einen Mann, "der Sozialabbau befürwortet", sagte Lafontaine. Gauck habe praktisch eine neue Agenda 2010 gefordert. SPD-Landeschef Heiko Maas sprach von "konstruierten Vorbehalten" gegen Gauck

Saarbrücken. Ex-Linke-Chef Oskar Lafontaine hat den Präsidentschaftskandidaten von SPD und Grünen, Joachim Gauck, als nicht wählbar bezeichnet. Die SPD präsentiere einen Mann, "der Sozialabbau befürwortet", sagte Lafontaine. Gauck habe praktisch eine neue Agenda 2010 gefordert. SPD-Landeschef Heiko Maas sprach von "konstruierten Vorbehalten" gegen Gauck. Der frühere Chef der Stasi-Unterlagenbehörde habe beim Gregor Gysi (Linke) wohl "zu hart aufgeklärt und ist den alten SED-Parteikadern im Osten daher nicht vermittelbar", sagte Maas der SZ. Lafontaine bringe letztlich CDU-Kandidat Wulff ins Amt. red

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