Kühe mit klangvollen Namen geben mehr Milch

Cambridge. Nun ist es bewiesen: Glückliche Kühe geben mehr Milch. Catherine Douglas und Peter Rowlinson von der britischen Newcastle-Universität fanden heraus, dass Kühe mit einem Namen wie Daisy oder Buttercup mehr Milch produzieren als anonyme Artgenossen. Für ihre Entdeckung erhielten die Wissenschaftler jetzt einen besonderen Preis, den Ig-Nobelpreis

Cambridge. Nun ist es bewiesen: Glückliche Kühe geben mehr Milch. Catherine Douglas und Peter Rowlinson von der britischen Newcastle-Universität fanden heraus, dass Kühe mit einem Namen wie Daisy oder Buttercup mehr Milch produzieren als anonyme Artgenossen. Für ihre Entdeckung erhielten die Wissenschaftler jetzt einen besonderen Preis, den Ig-Nobelpreis. Mit diesem "schrägen Nobelpreis" werden alljährlich Forscher geehrt, die mit ihrer Arbeit die Menschen "zunächst zum Lachen und dann zum Nachdenken" bringen.Der Ig-Nobelpreis für Medizin ging an den 83-jährigen Donald Unger für 60 Jahre Knöchelknacken. Seine Mutter wollte ihm die Marotte einst mit dem Hinweis abgewöhnen, er ruiniere damit seine Hände. Also ließ der Amerikaner 60 Jahre lang täglich die Knöchel der linken Hand schnackeln, die rechte blieb verschont. Ergebnis: Seine Mutter hatte unrecht. Den besonders begehrten Friedenspreis erhielt ein Team der Uni Bern. Die Forscher bewiesen, dass für Schläge auf den Kopf volle und leere Bierflaschen gleichermaßen geeignet sind. dpa

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