Kramp-Karrenbauer will mehr Frankreich-Kompetenz im Saarland

Saarbrücken/Paris. Aus Kostengründen wird es kurzfristig keine neue Repräsentanz des Saarlandes in Paris geben. Das unterstrich die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gegenüber unserer Zeitung. Sie will stattdessen ein neues Gesamtkonzept auf den Weg bringen, um das Frankreich-Engagement zu stärken

Saarbrücken/Paris. Aus Kostengründen wird es kurzfristig keine neue Repräsentanz des Saarlandes in Paris geben. Das unterstrich die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gegenüber unserer Zeitung. Sie will stattdessen ein neues Gesamtkonzept auf den Weg bringen, um das Frankreich-Engagement zu stärken. So soll das Saarland bis 2017 zu der Region mit der deutschlandweit stärksten Frankreich-Kompetenz weiterentwickelt werden, sagte die Ministerpräsidentin anlässlich des heutigen französischen Nationalfeiertages. Zu diesem Gesamtkonzept gehört unter anderem der gezielte Ausbau der Zweisprachigkeit, spielerisch vermittelt schon in den Kindergärten, bis hin zu mehr Studiengängen an der Universität des Saarlandes, die sich inhaltlich mit Frankreich befassen und in denen auf Französisch unterrichtet wird. ts

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