Saarbrücken/Berlin Kramp-Karrenbauer will auf Übergangsgeld verzichten
Saarbrücken/Berlin · Annegret Kramp-Karrenbauer, die heute auf dem Bundesparteitag der CDU in Berlin zur neuen Generalsekretärin gewählt werden soll, will kein Übergangsgeld als saarländische Ministerpräsidentin in Anspruch nehmen.
„Ich verzichte auf das Übergangsgeld“, sagte die 55-Jährige der „Bild am Sonntag“. Laut saarländischem Gesetz steht jedem ausscheidenden Mitglied der Landesregierung bis zu zwei Jahre Übergangsgeld zu: in den ersten drei Monaten das reguläre Gehalt plus Ortszuschlag, für den Rest der Zeit die Hälfte der Bezüge. Das Grundgehalt von Kramp-Karrenbauer als Ministerpräsidentin liegt bei rund 11 000 Euro. Kramp-Karrenbauer soll ihr Amt Anfang März antreten.