Erstes Interview nach Tod des Altkanzlers Kohl-Witwe sieht sich als „Monster“ diffamiert

Hamburg · Auch sieben Monate nach dem Tod von Helmut Kohl gibt es weiter Streit in der Familie des Altkanzlers. Im „Stern“ erhebt Kohls Witwe Maike Kohl-Richter schwere Vorwürfe gegen die beiden Söhne des CDU-Politikers. Die 53-Jährige wirft ihnen vor, die Vater-Sohn-Beziehung zum „Geschäftsmodell“ gemacht und den Weg in die Medien gesucht zu haben – darunter habe Kohl sehr gelitten.

Auch sieben Monate nach dem Tod von Helmut Kohl gibt es weiter Streit in der Familie des Altkanzlers. Im „Stern“ erhebt Kohls Witwe Maike Kohl-Richter schwere Vorwürfe gegen die beiden Söhne des CDU-Politikers. Die 53-Jährige wirft ihnen vor, die Vater-Sohn-Beziehung zum „Geschäftsmodell“ gemacht und den Weg in die Medien gesucht zu haben – darunter habe Kohl sehr gelitten.

„Mein Mann und ich werden als maximal unversöhnlich dargestellt, und ich gelte als Monster, das die armen Kinder von Vater und Großvater fernhält“, sagte die Witwe. Sie fühle sich wie „Freiwild, das zum Abschuss freigegeben ist“. Das Verhältnis von Kohl und seinen Söhnen galt als zerrüttet, beide waren nicht bei der Beerdigung ihres Vaters.

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