USA Kirche verlost Sturmgewehre und erntet Sturm der Kritik

Washington · Verrücktes Amerika: Weil sie Sturmgewehre verlost hat, steht eine christliche Freikirche im US-Bundesstaat Mississippi in der Kritik. Gemeindemitglieder der Oasis Church of All Nations hatten laut einem Bericht der „Washington Post“ Zehn-Dollar-Lose vor einem Supermarkt der Kleinstadt Oxford verkauft. Die Hauptgewinne: zwei halbautomatische AR-15-Sturmgewehre. Und das, während das Land nach dem Amoklauf von Las Vegas mal wieder über Waffen debattiert. Auch der Todesschütze Stephen Paddock hatte diese Waffen-Art in seinem Arsenal – nicht zuletzt deshalb sorgte die Lotterie für Wirbel.

Verrücktes Amerika: Weil sie Sturmgewehre verlost hat, steht eine christliche Freikirche im US-Bundesstaat Mississippi in der Kritik. Gemeindemitglieder der Oasis Church of All Nations hatten laut einem Bericht der „Washington Post“ Zehn-Dollar-Lose vor einem Supermarkt der Kleinstadt Oxford verkauft. Die Hauptgewinne: zwei halbautomatische AR-15-Sturmgewehre. Und das, während das Land nach dem Amoklauf von Las Vegas mal wieder über Waffen debattiert. Auch der Todesschütze Stephen Paddock hatte diese Waffen-Art in seinem Arsenal – nicht zuletzt deshalb sorgte die Lotterie für Wirbel.

Mehrere Empörte beschwerten sich bei der Kirche, auch weil wohl Kinder unter den Losverkäufern waren. Die Kirche zeigte sich in einer Stellungnahme indes unbeeindruckt: „Wir verstehen diese Bedenken, aber die Resonanz auf die Verlosung war ausgesprochen positiv. Negative Reaktionen gab es nicht“, wird Pastor Danny Budd zitiert. Der Erlös komme einem Hilfsprogramm für Drogensüchtige zu.

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