Kindersex-Affäre der Grünen erreicht Spitzenkandidat Trittin

Berlin · Wenige Tage vor der Bundestagswahl gerät Spitzenkandidat Jürgen Trittin in der Pädophilie-Debatte der Grünen unter Druck. Trittin zeichnete 1981 für ein Kommunalwahlprogramm verantwortlich, in dem Straffreiheit für gewaltfreie sexuelle Handlungen mit Kindern gefordert worden war.

Das schrieben die Politologen Franz Walter und Stefan Klecha in einem Beitrag für die Tageszeitung "taz". Trittin räumte gestern ein, Fehler gemacht zu haben: "Dafür trage ich die Verantwortung, das sind auch meine Fehler, die ich bedauere. Ich habe mehrfach gesagt, dass es in der Gründungsphase der Grünen falsche Forderungen gegeben hat." CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt forderte Trittin auf, seine Spitzenkandidatur ruhen zu lassen." Er sei Teil eines "Pädophilie-Kartells" gewesen. >

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