Hunsrück-Airport Ermittlungen im Fall von Flughafen Hahn gestoppt

Hahn · Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat ihre Ermittlungen zu dem 2016 gescheiterten ersten Verkaufsversuch für den Hunsrück-Flughafen Hahn eingestellt. Für die vermutete Urkundenfälschung zweier Männer habe sich kein hinreichender Tatverdacht ergeben, teilte die Behörde am Freitag mit.

Das Innenministerium von Rheinland-Pfalz hatte der weithin unbekannten chinesischen Shanghai Yiqian Trading (SYT) in einer Strafanzeige Fälschung eines Bankbelegs und arglistige Täuschung vorgeworfen.

Der Verkauf der rheinland-pfälzischen Hahn-Anteile an SYT war geplatzt. Das hatte zu einer Krise der Mainzer Landesregierung geführt. 2017 erwarb der chinesische Mischkonzern HNA diese 82,5 Prozent der Anteile an dem Flughafen. 17,5 Prozent hält noch das Land Hessen.

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