Kaum ist die Glühbirne verboten, wird die Energiesparlampe teurer
München. Parallel zum Verbot der 60-Watt-Glühbirne erhöhen die Leuchtmittel-Hersteller Osram und Philips die Preise für Energiesparlampen (Foto: dpa) um bis zu 25 Prozent. Sie verweisen auf explodierende Rohstoffkosten. Einen Zusammenhang mit dem EU-weiten Verbot, das ab heute für die herkömmliche Birne gilt, gebe es nicht
München. Parallel zum Verbot der 60-Watt-Glühbirne erhöhen die Leuchtmittel-Hersteller Osram und Philips die Preise für Energiesparlampen (Foto: dpa) um bis zu 25 Prozent. Sie verweisen auf explodierende Rohstoffkosten. Einen Zusammenhang mit dem EU-weiten Verbot, das ab heute für die herkömmliche Birne gilt, gebe es nicht. Seltene Erden, die bei der Produktion eingesetzt werden, "sind in den vergangenen zwölf Monaten um 700 Prozent teurer geworden", betonte ein Sprecher der Siemens-Tochter Osram. Dem Handel seien die Preiserhöhungen angekündigt worden. Ob er sie an die Verbraucher weitergebe, liege bei ihm.Der Möbelkonzern Ikea und die Baumarktkette Praktiker erklärten, sie planten vorerst keine Preiserhöhungen. Ab heute dürfen EU-weit keine herkömmlichen Glühbirnen mit mehr als 40 Watt in den Handel kommen. dpa