Kassenärzte wollen Affäre um Pensionen aufarbeiten
Hamburg · Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat die drohende Zwangsverwaltung voraussichtlich abgewendet. Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Vertretung der 165 000 Kassenärzte ultimativ aufgefordert, rechtswidrige Pensionszahlungen und Immobiliengeschäfte rückgängig zu machen.
23.05.2016
, 20:35 Uhr
Das in Hamburg tagende Parlament der Vereinigung, die Vertreterversammlung, fasste gestern die dafür notwendigen Beschlüsse. Die Versammlung hat damit den Weg freigemacht, hohe Pensionszahlungen von Ex-Vorstand Andreas Köhler zurückzufordern.