Kassenärzte wollen Affäre um Pensionen aufarbeiten

Hamburg · Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat die drohende Zwangsverwaltung voraussichtlich abgewendet. Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Vertretung der 165 000 Kassenärzte ultimativ aufgefordert, rechtswidrige Pensionszahlungen und Immobiliengeschäfte rückgängig zu machen.

Das in Hamburg tagende Parlament der Vereinigung, die Vertreterversammlung, fasste gestern die dafür notwendigen Beschlüsse. Die Versammlung hat damit den Weg freigemacht, hohe Pensionszahlungen von Ex-Vorstand Andreas Köhler zurückzufordern.

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