Justiz ermittelt wegen Falschaussage gegen Ackermann

München. Der seit Jahren schwelende Rechtsstreit um milliardenschweren Schadenersatz für die Pleite des Medienzars Leo Kirch eskaliert. Die Staatsanwaltschaft München verdächtigt Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, in dem Verfahren falsche Angaben gemacht zu haben und durchsuchte auch sein Büro in Frankfurt

München. Der seit Jahren schwelende Rechtsstreit um milliardenschweren Schadenersatz für die Pleite des Medienzars Leo Kirch eskaliert. Die Staatsanwaltschaft München verdächtigt Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, in dem Verfahren falsche Angaben gemacht zu haben und durchsuchte auch sein Büro in Frankfurt. Zugleich wurde gestern überraschend bekannt, dass Ackermann doch nicht an die Spitze des Aufsichtsrates der Deutschen Bank wechseln wird. Stattdessen soll Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner diese Aufgabe übernehmen. Einen Zusammenhang der beiden Entwicklungen gebe es nicht, hieß es. , MeinungdpaFoto: Vedder/dapd

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