Jeder dritte Deutsche lehnt das Fasten ab

Hamburg/Saarbrücken. Weder zum Abnehmen noch aus religiösen Gründen - Fasten kommt für fast ein Drittel der Bundesbürger nicht in Frage. 32 Prozent haben noch nie gefastet und wollen es auch künftig nicht tun, wie eine repräsentative Forsa-Umfrage ergab. Für diejenigen, die nach den "tollen Tagen" Verzicht üben, steht Alkohol ganz oben auf der Tabu-Liste (71 Prozent)

Hamburg/Saarbrücken. Weder zum Abnehmen noch aus religiösen Gründen - Fasten kommt für fast ein Drittel der Bundesbürger nicht in Frage. 32 Prozent haben noch nie gefastet und wollen es auch künftig nicht tun, wie eine repräsentative Forsa-Umfrage ergab. Für diejenigen, die nach den "tollen Tagen" Verzicht üben, steht Alkohol ganz oben auf der Tabu-Liste (71 Prozent). Auf Platz zwei landen Süßigkeiten (66), gefolgt von Tabak (44).Fast jeder Dritte (30 Prozent) könnte sich vorstellen, bis Ostern das Handy ausgeschaltet zu lassen - übrigens mehr Frauen (31 Prozent) als Männer (28 Prozent). Unter den 18- bis 29-Jährigen wären allerdings nur 15 Prozent dazu bereit. Beim Verzicht auf Konsumgüter wurde mit 34 Prozent am häufigsten das Fernsehen genannt. 23 Prozent der Befragten könnten sich vorstellen, in der Fastenzeit auf Computer und Internet zu verzichten. Lediglich 15 Prozent würden ihr Fahrzeug stehen lassen. Genau das tun aber die Teilnehmer der kirchlichen Aktion Autofasten, die gestern im Saarland startete. > Siehe Seite B 3 dpa/red

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