Sondierung Jamaika-Parteien ringen bis zuletzt um Kompromisse

Berlin · Bei den Sondierungsgesprächen von Union, FDP und Grünen über ein Jamaika-Bündnis stand gestern nach Ablauf des angepeilten Endtermins um 18 Uhr eine Einigung weiter aus. Hauptknackpunkte waren weiterhin die Themen Migration und Klimaschutz, wie CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer und Grünen-Geschäftsführer Michael Kellner am Abend im ZDF deutlich machten. Beide wollten auf Nachfragen keine Prognose wagen, ob eher mit einem Erfolg oder mit einem Scheitern der Gespräche zu rechnen sei.

Bei den Sondierungsgesprächen von Union, FDP und Grünen über ein Jamaika-Bündnis stand gestern nach Ablauf des angepeilten Endtermins um 18 Uhr eine Einigung weiter aus. Die Gespräche haben sich ohne erkennbare Fortschritte bis in die Nacht hineingezogen. Hauptknackpunkte waren weiter Migration und Klimaschutz, wie CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer und Grünen-Geschäftsführer Michael Kellner im ZDF deutlich machten. Beide wollten auf Nachfragen keine Prognose hinsichtlich der abermals verlängerten Sondierungsgespräche wagen.

Am Sonntagabend hatte es in Berlin zunächst separate Einzelgespräche der Partei-Delegationen gegeben, bei denen diese über den Verlauf vorheriger Spitzengespräche informiert wurden. Im Anschluss waren erneut gemeinsame Gespräche der vier Parteien vorgesehen. Bei Wirtschaft und Digitalem etwa habe es Annäherungen gegeben, sagten Scheuer und Kellner.

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