Jäger sorgen sich um Hase, Fasan und Rebhuhn

Dortmund · Die deutschen Jäger haben Sorgenfalten auf der Stirn: Hase, Fasan und Rebhuhn sind in Gefahr. Durch eine zunehmend monotone Landschaft seien die Lebensgrundlagen dieser Tiere bedroht und der Bestand gehe zurück, berichtete gestern der Sprecher des Deutschen Jagdverbands, Torsten Reinwald.

Eine zunehmende Anzahl von Jägern habe deshalb im vergangenen Jahr auf die Jagd dieser Tierarten verzichtet.

Im Jagdjahr 2012/13, das am 1. April begonnen hatte, waren deutschlandweit nach den Zahlen des Verbands noch 314 426 Feldhasen und 152 909 Fasane geschossen worden. Insgesamt wurden rund 28 000 Tonnen Wildbret verzehrt, darunter mehr als 15 000 Tonnen Fleisch von Wildschweinen. Und es gibt erneut mehr Jäger: Die Zahl der Jagdschein-Inhaber stieg im vergangenen Jahr um 1,2 Prozent auf rund 361 000 weiter an.

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