Flüchtlinge Italien lässt erneut gerettete Migranten nicht an Land

Rom · Italien bleibt bei seinen Kurs gegen private Seenotretter. Dem italienischen Rettungsschiff "Mare Jonio", das am Montag 50 afrikanische Migranten vor der libyschen Küste von einem Schlauchboot aus Seenot barg, wurde bisher kein Landgang gewährt.

Das Schiff des Verbands "Mediterranea" wartet nun vor der italienischen Insel Lampedusa auf Angabe eines sicheren Hafens. An Bord befinden sich laut Mediterranea auch zwölf Minderjährige.

Die Internationale Organisation für Migration (OIM) berichtete derweil von einem neuen Unglück vor der libyschen Küste. 15 Menschen seien gerettet worden, die Zahl der Vermissten sei noch unklar.

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