IS verschleppt 900 Zivilisten in Syrien

Beirut · Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in Nordsyrien nach Angaben von Menschenrechtsbeobachtern etwa 900 Zivilisten entführt. Die meisten Opfer seien Kurden, teilte die Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte gestern mit.

Die Opfer seien aus Al-Bab in der Provinz Aleppo verschleppt worden, hieß es. Unter ihnen seien auch einige Araber aus Dörfern aus dem Umland von Al-Bab. Etwa 300 Entführte seien in die IS-Hochburg Al-Rakka gebracht, die anderen auf andere Orte verteilt worden. 13 Zivilisten seien hingerichtet und fünf auf der Flucht erschossen worden.

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