Irans Präsident sorgt für Eklat bei Uno-Konferenz
Genf. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat gestern bei der Genfer UN-Konferenz gegen Rassismus einen Eklat ausgelöst. Nach heftigen Angriffen auf den UN-Sicherheitsrat kritisierte er in einer Rede Israel und dessen Politik in den palästinensischen Gebieten als rassistisch. Daraufhin verließen Vertreter der Europäischen Union unter Protest den Saal
Genf. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat gestern bei der Genfer UN-Konferenz gegen Rassismus einen Eklat ausgelöst. Nach heftigen Angriffen auf den UN-Sicherheitsrat kritisierte er in einer Rede Israel und dessen Politik in den palästinensischen Gebieten als rassistisch. Daraufhin verließen Vertreter der Europäischen Union unter Protest den Saal. Deutschland hatte wie die USA an der Eröffnung der Konferenz nicht teilgenommen. , Seite A 4: Meinung dpa