Immer weniger junge Deutsche greifen zur Zigarette

Berlin. Rauchen ist für die meisten Jugendlichen "out" - nur noch 13 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen greifen zur Zigarette. So wenige waren es seit Beginn entsprechender Studien vor 30 Jahren in Deutschland noch nie. Der Anteil der jugendlichen Raucher habe sich seit 2001 halbiert, teilte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestern mit

Berlin. Rauchen ist für die meisten Jugendlichen "out" - nur noch 13 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen greifen zur Zigarette. So wenige waren es seit Beginn entsprechender Studien vor 30 Jahren in Deutschland noch nie. Der Anteil der jugendlichen Raucher habe sich seit 2001 halbiert, teilte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestern mit.Auch der Anteil der Raucher unter jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren sei mit 38 Prozent deutlich geringer ausgefallen als noch vor zwei Jahren. Wie aus der Studie hervorgeht, raucht Deutschlands Jugend die erste Zigarette im Schnitt mit 14 Jahren. 68 Prozent der Minderjährigen gaben aber an, noch nie geraucht zu haben. Viele, die in jungen Jahren nicht zum Glimmstengel greifen, fangen auch als Erwachsene nicht mehr damit an, erklärte die Direktorin der Bundeszentrale, Elisabeth Pott. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, wertete die Zahlen als Erfolg vorbeugender Programme und Aufklärung sowie als Zeichen eines Bewusstseinswandels in der Gesellschaft. epd/dpa

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