Im Saarland besuchen relativ viele Kinder von Zuwanderern eine Kita

Saarbrücken/Gütersloh. Zuwandererkinder besuchen deutschlandweit viel seltener eine Kita als Gleichaltrige deutscher Abstammung, was ihre Integration erschwert. Dabei steht das Saarland aber relativ gut da. Darauf weist die Bertelsmann-Stiftung in ihrem neuen "Ländermonitor Frühkindliche Bildung" hin

Saarbrücken/Gütersloh. Zuwandererkinder besuchen deutschlandweit viel seltener eine Kita als Gleichaltrige deutscher Abstammung, was ihre Integration erschwert. Dabei steht das Saarland aber relativ gut da. Darauf weist die Bertelsmann-Stiftung in ihrem neuen "Ländermonitor Frühkindliche Bildung" hin. Danach gehen in Westdeutschland 84 Prozent der Migrantenkinder zwischen drei und sechs Jahren in eine Kita, aber 93 Prozent der deutschen Kinder. Neben Baden-Württemberg (94 Prozent) besucht im Saarland (91), in Rheinland-Pfalz (89), Nordrhein-Westfalen (88) und Hessen (86) ein relativ hoher Anteil der Migranten-Kinder eine öffentliche Betreuungseinrichtung. Nachholbedarf gebe es vor allem in Berlin (80 Prozent), Niedersachsen (76), Bayern und Bremen (je 75) sowie Hamburg (72 Prozent). > Seite A 4: Gastbeitrag red/ddp

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