IHK Saar für Schließung von Schwimmbädern und Mehrzweckhallen
Saarbrücken · Die hoch verschuldeten Städte und Gemeinden im Saarland leisten sich nach Ansicht der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu hohe Ausgaben für ihre Freizeit-Infrastruktur. Hauptgeschäftsführer Volker Giersch forderte im SZ-Interview, "das seit langem zu große Angebot an Schwimmbädern, Sporteinrichtungen oder Mehrzweckhallen der Nachfrage anzupassen".
22.08.2014
, 00:00 Uhr
Bei den Bädern leiste sich das Saarland 60 Prozent mehr bewirtschaftete Wasserfläche als die Kommunen anderer Länder. "Das Motto muss heißen: mehr Klasse, weniger Masse", sagte Giersch. Zudem forderte er von den Kommunen, Personal abzubauen. > : Interview