„Homosexualität ist keine Erkrankung“ Länder gegen „Homo-Therapien“

Berlin · Berlin und Hessen wollen mittels einer Bundesratsinitiative sogenannte Konversionstherapien gegen Homosexualität verbieten. Neben der Berliner Regierung beschloss gestern auch das Kabinett in Wiesbaden die Initiative, sagte der hessische Sozialminister Kai Klose (Grüne).

„Homosexualität ist keine Erkrankung und deshalb auch in keiner Weise behandlungsbedürftig“, sagte er. Auch Bremen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein wollten ähnliche Beschlüsse fassen, hieß es. Im Februar hatte bereits Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angekündigt, „Homo-Therapien“ verbieten zu wollen.

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