Hollande müsste sich bei neuer Kandidatur erst Vorwahl stellen

Paris · Sollte sich François Hollande um eine zweite Amtszeit bemühen, müsste sich der Sozialist zuvor wohl als erster Staatspräsident Frankreichs einer innerparteilichen Vorwahl stellen. Der PS-Parteikonvent empfahl am Samstag "einstimmig", am 22. und 29. Januar eine Vorwahl anzusetzen.

Generalsekretär Jean-Christophe Cambadélis bekräftigte, er wünsche sich, dass Hollande sich stelle. Der Präsident selbst sagte: "Wenn ich die Vorwahl nicht gewinne, wie sollte ich auf einen Sieg bei der Präsidentschaftswahl hoffen?" Hollande hat noch nicht verkündet, ob er erneut antritt - seine Umfragewerte sind stabil im Keller.

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