Hintergrund
HintergrundDie Landtagswahl im Saarland verlief überraschend. Einige Ergebnisse sind besonders bemerkenswert:Die CDU verzeichnet im Vergleich zu 2009 mit 8,8 Prozentpunkten ihren größten Sprung in Püttlingen, der Heimat von Kramp-Karrenbauer
Hintergrund
Die Landtagswahl im Saarland verlief überraschend. Einige Ergebnisse sind besonders bemerkenswert:
DieCDU verzeichnet im Vergleich zu 2009 mit 8,8 Prozentpunkten ihren größten Sprung in Püttlingen, der Heimat von Kramp-Karrenbauer. Dort stieg der Stimmenanteil auf 47,7 Prozent. CDU-Hochburg bleibt Tholey mit 48,1 Prozent. Den größten Verlust kassierten die Christdemokraten in Eppelborn mit 4,9 Punkten auf diesmal 40,7 Prozent. Besonders schwach schnitt die CDU in Neunkirchen (26,4) ab.
DieSPD legte in jeder Kommune zu, vor allem aber in Nalbach. Dort gab es einen Zuwachs um 12,1 Punkte auf 27,5 Prozent. Die meisten SPD-Wähler gab es mit 37,4 Prozent in Nonnweiler.
Die FDP sackte in Nalbach von 18,6 auf 0,8 Prozent ab. Ihr bestes Ergebnis erzielte die Partei in Heusweiler (2,6), das schlechteste in Freisen (0,4 Prozent).
Die Linken registrierten mit 8,9 Punkten ihren größten Verlust in Großrosseln (18,1). Die meisten Stimmen holte die Partei in Wallerfangen (21,6), die wenigsten in Perl (8,0).
Die Grünen fuhren ihr schlechtestes Ergebnis in Freisen (2,4) ein, ihr bestes in Saarbrücken (8,3).
DiePiraten schafften in jeder Gemeinde mehr als fünf Prozent. Die meisten Stimmen gab es in Kirkel mit 9,1 Prozent.
Die höchste Wahlbeteiligung wurde in Marpingen mit 73,1 Prozent gemessen, die niedrigste in Neunkirchen (53,6). dkl