Saar-Ministerpräsident Hans fordert in Asyl-Debatte Stichtagsregelung

Saarbrücken · Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat sich in der Debatte über einen sogenannten Spurwechsel abgelehnter Asylbewerber wie schon die SPD für eine Stichtagsregelung ausgesprochen. „Wir sollten gut integrierten Asylbewerbern, die fachlich qualifiziert sind, bis zu einem Stichtag eine Chance geben hierzubleiben“, sagte Hans der „Bild am Sonntag“.

„Wer bis zu diesem Stichtag nach Deutschland gekommen ist und wie andere ausländische Bewerber die Kriterien des Einwanderungsgesetzes erfüllt, der sollte hier bleiben dürfen.“

Der umstrittene „Spurwechsel“ bedeutet im Grundsatz, dass es Asylbewerbern, die abgelehnt und nur geduldet, aber gut integriert sind und einen Arbeitsplatz haben, über ein Einwanderungsrecht ermöglicht wird, in Deutschland zu bleiben. Gerade aus der Wirtschaft kommt immer wieder die Klage, dass Asylbewerber trotz einer Ausbildung  abgeschoben würden.

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