Guttenberg bittet schriftlich um Verzeihung

Berlin. Der zurückgetretene Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat am Wochenende weiter die öffentliche Debatte beschäftigt

Berlin. Der zurückgetretene Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat am Wochenende weiter die öffentliche Debatte beschäftigt. Nachrichten-Magazine berichteten, dass sich der CSU-Politiker in persönlich adressierten Schreiben bei Mitarbeitern des Bundestages dafür entschuldigt hat, von ihnen geschriebene Texte ohne entsprechende Kennzeichnung in seine Doktor-Arbeit übernommen zu haben. Zugleich wurde massive Kritik an der Amtsführung Guttenbergs laut. Koalitionspolitiker nannten die Bundeswehr-Reform eine "offene Baustelle". Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) warf Guttenberg völliges Versagen vor. Es sei gut, "dass er nicht mehr in der Politik ist". dapd/dpa

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