Grünen setzen auf „ergiebige“ Vermögensbesteuerung

Berlin · Die Grünen setzen auf eine "verfassungsfeste, ergiebige und umsetzbare Vermögensbesteuerung" sowie auf eine Abkehr vom Ehegattensplitting. Das geht aus dem Abschlussbericht der parteiinternen Koordinationsgruppe Finanz- und Steuerpolitik hervor, den die Parteivorsitzende Simone Peter gestern in Berlin vorlegte.

Wichtige Details bleiben darin allerdings noch offen. Das Konzept dient der Vorbereitung des Grünen-Wahlprogramms für die Bundestagswahl 2017. Peter hob hervor, ihre Partei wolle die Steuerpolitik nicht so stark in den Mittelpunkt stellen wie vor der Wahl 2013. Statt "detaillistischer Modelle" solle das Grünen-Wahlprogramm nur große Linien vorgeben, sagte die Parteivorsitzende. 2013 waren detaillierte Steuermodelle der Grünen mit für ihr relativ schlechtes Abschneiden verantwortlich gemacht worden.

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