Glückliche Babys sollen nicht mehr für Nahrung werben dürfen

Straßburg. Glückliche Babys sind gut fürs Geschäft. Doch damit soll es bald vorbei sein. Das Europäische Parlament wird heute in Erster Lesung über ein Paket an Vorschlägen beraten, die Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder sowie Menschen mit besonderer Empfindlichkeit betreffen

Straßburg. Glückliche Babys sind gut fürs Geschäft. Doch damit soll es bald vorbei sein. Das Europäische Parlament wird heute in Erster Lesung über ein Paket an Vorschlägen beraten, die Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder sowie Menschen mit besonderer Empfindlichkeit betreffen. "Wir Eltern sind bei der Fülle an Produkten auf dem Markt überfordert", begründet die CSU-Abgeordnete Anja Weisgerber den Vorstoß. Es geht um den Erhalt des bisherigen hohen Standards, aber auch um das Vermeiden irreführender Etikettierungen. Der Gesundheitsausschuss des Parlamentes hatte bereits gefordert, Baby-Bilder auf Milchersatzprodukten zu verbieten. Weisgerber: "Wir wollen verhindern, dass durch beschönigende Bilder suggeriert wird, Ersatzprodukte seien besser als das natürliche Stillen." Sogenannte Wachstumsmilch soll auch künftig als Lebensmittel mit speziellen Anforderungen kontrolliert bleiben. drFoto: dpa

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