G20 Ein Gipfel der gewalttätigen Proteste

Hamburg · (dpa)  Eine Explosion der Gewalt von Linksautonomen hat am Freitag die politischen Gespräche der Staats- und Regierungschefs beim G20-Gipfel in Hamburg überschattet. Angesichts stundenlanger Krawalle  forderte die Polizei der Hansestadt Verstärkung aus anderen Bundesländern an.Bei den Krawallen wurden nach Polizeiangaben vom Freitagabend 196 Beamte verletzt, darunter seien keine Schwerverletzten.

Am Abend spitzte sich die Lage im Hamburger Schanzenviertel zu. Unweit des linksautonomen Kulturzentrums Rote Flora plünderten Randalierer einen Drogeriemarkt und einen Lebensmittelladen. Auf der Straße brannten Feuer, teils meterhoch. Dichter Rauch stieg auf. Steine flogen. Nach Angaben der Polizei waren mehrere Randalierer mit Eisenstangen unterwegs, andere schossen den Angaben zufolge mit Zwillen auf Beamte.  

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